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   OLG Düsseldorf, 01.09.2020 - I-24 U 137/19   

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OLG Düsseldorf, 01.09.2020 - I-24 U 137/19 (https://dejure.org/2020,25932)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 01.09.2020 - I-24 U 137/19 (https://dejure.org/2020,25932)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 01. September 2020 - I-24 U 137/19 (https://dejure.org/2020,25932)
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Volltextveröffentlichungen (7)

Kurzfassungen/Presse

  • Anwaltsblatt (Leitsatz und Entscheidungsanmerkung)

    § 8 ZAG, § 31 ZAG, § 823 BGB
    Anwalt haftet für Ausführung von Zahlungsdiensten ohne Erlaubnis

Besprechungen u.ä.

  • Anwaltsblatt (Leitsatz und Entscheidungsanmerkung)

    § 8 ZAG, § 31 ZAG, § 823 BGB
    Anwalt haftet für Ausführung von Zahlungsdiensten ohne Erlaubnis

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2021, 1963
  • MDR 2020, 1343
  • AnwBl 2020, 617
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 16.01.2018 - VI ZR 474/16

    Erlaubnispflichtige Zahlungsdienste durch ein Zahlungsinstitut; Unternehmerisches

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 01.09.2020 - 24 U 137/19
    Während der Bundesgerichtshof die Frage, ob § 8 ZAG a.F. bzw. § 10 ZAG Schutzgesetze i.S. § 823 Abs. 2 BGB sind, bislang nicht entschieden hat (vgl. Urteil vom 16. Januar 2018 - VI ZR 474/16 Rz. 9 und Beschluss vom 11. Juni 2015 - 1 StR 368/14, Rz. 64), werden im Schrifttum die entsprechenden Erlaubnisnormen der §§ 8, 8a ZAG a.F. i.V.m. der strafbewehrten Absicherung des § 31 ZAG a.F. einhellig als zusammengesetztes Schutzgesetz nach § 823 Abs. 2 BGB bewertet ( vgl. die Nachweise unter Rn. 72 bei Janßen, aaO, S. 59; BeckOGK/BGB/Spindler, aaO, § 823 Rn. 294; Casper/Terlau, ZAG, 2. Aufl. 2020, § 31 Rn. 4) .

    Kennzeichnend für den Unternehmer ist dabei, dass er sein Unternehmen auf eigene Kosten und Gefahr selbstständig leitet (vgl. BGH, Urteil vom 16. Januar 2018, aaO, Rz. 12 mwN) .

    Unter § 1 Abs. 1 Nr. 5 ZAG a.F. fallen nämlich auch natürliche Personen, jedenfalls sofern sie unternehmerisch handeln (vgl. BGH, Urteil vom 16. Januar 2018 - VI ZR 474/16, Rz. 11 in Abgrenzung zum Beschluss des 5. Strafsenats vom 28. Oktober 2015 - 5 StR 189/15, Rz. 5) .

  • BGH, 19.03.2013 - VI ZR 56/12

    Zur Anwendbarkeit des Kreditwesengesetzes auf Verbindlichkeiten aus Winzergeldern

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 01.09.2020 - 24 U 137/19
    Es ist in ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs anerkannt, dass § 32 KWG ein Schutzgesetz im Sinne § 823 Abs. 2 BGB darstellt ( BGH, Urteile vom 13. April 1994 - II ZR 16/93, Rz. 29, jetzt und im Folgenden zitiert nach juris; vom 19. Januar 2006 - III ZR 105/05, Rz. 17; vom 19. März 2013 - VI ZR 56/12, Rz. 11 mwN; OLG Celle, Urteil vom 14. Oktober 2004 - 4 U 147/04, Rz. 34; siehe auch MünchKomm/Wagner, BGB, 7. Aufl. 2017, § 823 Rn. 505; Janßen, zur Schutzgesetzqualität der §§ 10, 11 ZAG (§§ 8, 8a ZAG a.F.) im Lichte der Argumentation zum aufsichtsrechtlichen Verbot mit Erlaubnisvorbehalt nach §§ 32 KWG, VuR 2018, 54ff. ).

    Denn hätte sie von der unerlaubten Entgegennahme und dem Transfer an die Beklagte zu 2. abgesehen, wäre es nicht zum Verlust des vom Kläger eingezahlten Kapitals gekommen (vgl. hierzu auch BGH, Urteil vom 19. März 2013 - VI ZR 56/12, Rz. 31).

    Zudem wäre sie als Rechtsanwältin gehalten gewesen, sich über etwaige Erlaubnisvorbehalte zu unterrichten (vgl. hierzu nur BGH, Urteil vom 19. März 2013 - VI ZR 56/12, Rz. 30 mwN), was sie pflichtwidrig unterlassen hat.

  • LG Köln, 29.09.2011 - 81 O 91/11

    Notwendige BaFin-Lizenz bei Online-Zahlungsmöglichkeit

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 01.09.2020 - 24 U 137/19
    Er dient gerade deshalb auch dem Verbraucherschutz ( vgl. LG Köln, Urteil vom 29. September 2011 - 81 O 91/11, Rz. 17 mwN) .
  • BGH, 13.04.1994 - II ZR 16/93

    Haftung des GmbH-Gesellschafters bei Vermischung des Gesellschafts- mit dem

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 01.09.2020 - 24 U 137/19
    Es ist in ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs anerkannt, dass § 32 KWG ein Schutzgesetz im Sinne § 823 Abs. 2 BGB darstellt ( BGH, Urteile vom 13. April 1994 - II ZR 16/93, Rz. 29, jetzt und im Folgenden zitiert nach juris; vom 19. Januar 2006 - III ZR 105/05, Rz. 17; vom 19. März 2013 - VI ZR 56/12, Rz. 11 mwN; OLG Celle, Urteil vom 14. Oktober 2004 - 4 U 147/04, Rz. 34; siehe auch MünchKomm/Wagner, BGB, 7. Aufl. 2017, § 823 Rn. 505; Janßen, zur Schutzgesetzqualität der §§ 10, 11 ZAG (§§ 8, 8a ZAG a.F.) im Lichte der Argumentation zum aufsichtsrechtlichen Verbot mit Erlaubnisvorbehalt nach §§ 32 KWG, VuR 2018, 54ff. ).
  • BGH, 19.01.2006 - III ZR 105/05

    Verjährung von Schadensersatzansprüchen gegen ein

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 01.09.2020 - 24 U 137/19
    Es ist in ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs anerkannt, dass § 32 KWG ein Schutzgesetz im Sinne § 823 Abs. 2 BGB darstellt ( BGH, Urteile vom 13. April 1994 - II ZR 16/93, Rz. 29, jetzt und im Folgenden zitiert nach juris; vom 19. Januar 2006 - III ZR 105/05, Rz. 17; vom 19. März 2013 - VI ZR 56/12, Rz. 11 mwN; OLG Celle, Urteil vom 14. Oktober 2004 - 4 U 147/04, Rz. 34; siehe auch MünchKomm/Wagner, BGB, 7. Aufl. 2017, § 823 Rn. 505; Janßen, zur Schutzgesetzqualität der §§ 10, 11 ZAG (§§ 8, 8a ZAG a.F.) im Lichte der Argumentation zum aufsichtsrechtlichen Verbot mit Erlaubnisvorbehalt nach §§ 32 KWG, VuR 2018, 54ff. ).
  • BGH, 11.06.2015 - 1 StR 368/14

    Verfall (Begriff des Erlangten: Maßgeblichkeit des Zwecks der Strafvorschrift,

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 01.09.2020 - 24 U 137/19
    Während der Bundesgerichtshof die Frage, ob § 8 ZAG a.F. bzw. § 10 ZAG Schutzgesetze i.S. § 823 Abs. 2 BGB sind, bislang nicht entschieden hat (vgl. Urteil vom 16. Januar 2018 - VI ZR 474/16 Rz. 9 und Beschluss vom 11. Juni 2015 - 1 StR 368/14, Rz. 64), werden im Schrifttum die entsprechenden Erlaubnisnormen der §§ 8, 8a ZAG a.F. i.V.m. der strafbewehrten Absicherung des § 31 ZAG a.F. einhellig als zusammengesetztes Schutzgesetz nach § 823 Abs. 2 BGB bewertet ( vgl. die Nachweise unter Rn. 72 bei Janßen, aaO, S. 59; BeckOGK/BGB/Spindler, aaO, § 823 Rn. 294; Casper/Terlau, ZAG, 2. Aufl. 2020, § 31 Rn. 4) .
  • BGH, 28.10.2015 - 5 StR 189/15

    Strafbarkeit wegen ohne Erlaubnis durchgeführter Zahlungsdienste (Unternehmen als

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 01.09.2020 - 24 U 137/19
    Unter § 1 Abs. 1 Nr. 5 ZAG a.F. fallen nämlich auch natürliche Personen, jedenfalls sofern sie unternehmerisch handeln (vgl. BGH, Urteil vom 16. Januar 2018 - VI ZR 474/16, Rz. 11 in Abgrenzung zum Beschluss des 5. Strafsenats vom 28. Oktober 2015 - 5 StR 189/15, Rz. 5) .
  • LG Krefeld, 30.09.2016 - 1 S 30/16

    Finanzagentenhaftung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 01.09.2020 - 24 U 137/19
    Diese liegen unter anderem bei Diensten vor, bei denen - wie hier - ohne Einrichtung eines Kontos auf den Namen des Zahlers (hier der Kläger) ein Geldbetrag ausschließlich zur Übermittlung eines entsprechenden Betrags an den Zahlungsempfänger entgegengenommen wird (vgl. LG Krefeld, Urteil vom 30. September 2016 - 1 S 30/16, Rz. 35).
  • OLG Celle, 14.10.2004 - 4 U 147/04

    Haftung des Geschäftsführers einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH)

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 01.09.2020 - 24 U 137/19
    Es ist in ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs anerkannt, dass § 32 KWG ein Schutzgesetz im Sinne § 823 Abs. 2 BGB darstellt ( BGH, Urteile vom 13. April 1994 - II ZR 16/93, Rz. 29, jetzt und im Folgenden zitiert nach juris; vom 19. Januar 2006 - III ZR 105/05, Rz. 17; vom 19. März 2013 - VI ZR 56/12, Rz. 11 mwN; OLG Celle, Urteil vom 14. Oktober 2004 - 4 U 147/04, Rz. 34; siehe auch MünchKomm/Wagner, BGB, 7. Aufl. 2017, § 823 Rn. 505; Janßen, zur Schutzgesetzqualität der §§ 10, 11 ZAG (§§ 8, 8a ZAG a.F.) im Lichte der Argumentation zum aufsichtsrechtlichen Verbot mit Erlaubnisvorbehalt nach §§ 32 KWG, VuR 2018, 54ff. ).
  • BGH, 27.11.1963 - V ZR 201/61

    Reichsgaragenordnung als Schutzgesetz

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 01.09.2020 - 24 U 137/19
    Es genügt, dass die Norm auch das Interesse des Einzelnen schützen soll, mag sie auch in erster Linie das Interesse der Allgemeinheit im Auge haben (vgl. nur BGH, Urteil vom 27. November 1963 - V ZR 201/61 Rz. 10; OLG Celle, aaO, Rz. 35) .
  • BGH, 09.05.1961 - VI ZR 197/60

    Rechtsmittel

  • OLG Hamburg, 03.11.2023 - 13 U 149/22
    Die hier einschlägigen Vorschriften der §§ 10, 63 ZAG stellen ein sog. zusammengesetztes Schutzgesetz i.S.d. § 823 Abs. 2 BGB dar (BGH, Beschluss vom 28. Februar 2023 - 2 StR 371/22 -, juris; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 1. September 2020 - I-24 U 137/19 -, Rn. 27, juris).

    Da nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs anerkannt ist, dass § 32 KWG ein Schutzgesetz im Sinne § 823 Abs. 2 BGB ist (siehe nur BGH, Urteil vom 19. März 2013 - VI ZR 56/12 -, BGHZ 197, 1-15, Rn. 11 und BGH, Urteil vom 19. Januar 2006 - III ZR 105/05 -, BGHZ 166, 29-37, Rn. 17), gilt dies nach Ansicht des Senats auch für § 10 ZAG, da die Voraussetzungen, welche vom Bundesgerichtshof zur Schutzgesetzqualität des § 32 KWG entwickelt worden sind, für die genannten Vorschriften des ZAG in vergleichbarer Weise gelten (so zutreffend auch OLG Düsseldorf, Beschluss vom 1. September 2020 - I-24 U 137/19 -, Rn. 28, juris).

    Das Verbot des Betriebs von Bankgeschäften ohne die erforderliche Erlaubnis dient damit zwar auch der Volkswirtschaft insgesamt oder insbesondere der gewährten Leistung eines funktionierenden Kreditbetriebes (OLG Celle, Urteil vom 14. Oktober 2004 - 4 U 147/04 -, Rn. 35, juris; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 1. September 2020 - I-24 U 137/19 -, Rn. 30, juris).

    Es ist aber seiner Intention nach zugleich auf den Schutz von Gläubigern der Kreditinstitute gerichtet (vgl. OLG Celle, Urteil vom 14. Oktober 2004 - 4 U 147/04 -, Rn. 35, juris; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 1. September 2020 - I-24 U 137/19 -, Rn. 30, juris).

    Sowohl das aufsichtsrechtliche Verbot mit Erlaubnisvorbehalt nach dem KWG als auch nach dem ZAG bezwecken einen ausgeprägten Individualschutz für Nutzer und Verbraucher (vgl. BeckOGK/Spindler, 1.8.2023, BGB § 823 Rn. 297; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 1. September 2020 - I-24 U 137/19 -, Rn. 30 m.w.N., juris).

    Er dient gerade deshalb auch dem Verbraucherschutz (OLG Düsseldorf, Beschluss vom 1. September 2020 - I-24 U 137/19 -, Rn. 30, juris; LG Köln, Urteil vom 29. September 2011 - 81 O 91/11 -, Rn. 17, juris).

    Der Schaden wurde durch die Verletzung des Schutzgesetzes verursacht, wobei im Sinne eines Anscheinsbeweises ausreichend ist, wenn die Befolgung des Schutzgesetzes eine größere Sicherheit gegen den Schadenseintritt geboten hätte (BGH, Urteil vom 9. Mai 1961 - VI ZR 197/60 -, juris; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 1. September 2020 - I-24 U 137/19 -, Rn. 37, juris).

    (3) Da hier bei Einholung der erforderlichen Erlaubnis nach § 10 ZAG sichergestellt gewesen wäre, dass die Beklagte über hinreichende interne Kontrollmechanismen verfügt, um die Anforderungen des § 27 ZAG zu erfüllen und die Beklagte in diesem Falle damit zu einer Prüfung nach dem Geldwäschegesetz angehalten gewesen wäre und jedenfalls vor der Durchführung der Überweisung weitere Informationen hätte einholen müssen und in Abhängigkeit dieser Informationen ggf. von der Transaktion hätte Abstand nehmen müssen, hätte die Befolgung des Schutzgesetzes eine größere Sicherheit gegen den Schadenseintritt geboten, mit der Folge, dass hier im Wege des Anscheinsbeweises die Kausalität des Schadens durch Verletzung des Schutzgesetzes anzunehmen ist (siehe schon oben und BGH, Urteil vom 9. Mai 1961 - VI ZR 197/60 -, juris; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 1. September 2020 - I-24 U 137/19 -, Rn. 37, juris).

    So dient die Erlaubnis gemäß § 10 Abs. 1 ZAG als öffentlichrechtliche Erlaubnis auch dem Interesse der Verbraucher zur Sicherstellung einer bestimmten Qualität, Sicherheit oder Unbedenklichkeit der angebotenen Dienstleistung und soll ihn jedenfalls auch vor unzuverlässigen Zahlungsinstituten schützen (LG Köln, Urteil vom 29. September 2011 - 81 O 91/11 -, Rn. 17, juris; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 1. September 2020 - I-24 U 137/19 -, Rn. 30, juris).

  • KG, 09.08.2021 - 4 Ws 60/21

    Zuständigkeit der Wirtschaftsstrafkammer; Finanztransfergeschäft;

    Dieses setzt voraus, dass der Geldbetrag im Namen des Zahlungsempfängers entgegengenommen und diesem verfügbar gemacht wird (vgl. OLG Düsseldorf NJW 2021, 1963; LG Krefeld BKR 2016, 524).
  • BGH, 28.02.2023 - 2 StR 371/22

    Erbringen von Zahlungsdiensten ohne Erlaubnis (Zahlungsdienste:

    Dieses - aufsichtsrechtliche - präventive Verbot mit Erlaubnisvorbehalt (vgl. Schäfer/Omlor/Mimberg/Eckhold, ZAG, §§ 10, 11, Rn. 24; Casper/Terlau/Walter, ZAG, 2. Aufl., § 10, Rn. 4; Aschenbeck/Drefke/Klebeck/Dobrauz, Rechtshandbuch Digitale Finanzdienstleistungen, 1. Aufl. 2018, Rn. 237 ff.) soll den auch bezweckten Individualschutz für Nutzer und Verbraucher gewährleisten, der etwa neben der Qualifikation als Marktverhaltensnorm im Sinne des § 3a UWG (vgl. OLG Köln, K&R 2023, 218) u.a. auch in der Identifikation des § 10 ZAG als Schutzgesetz nach § 823 Abs. 2 BGB seinen Niederschlag findet (vgl. OLG Düsseldorf, NJW 2021, 1963, Rn. 25 ff.; BeckOGK/BGB/Spindler, Stand 1.11.2022, § 823 Rn. 294 mwN; Mimberg, BKR 2021, 185, 186 ff.; Janßen, VuR 2018, 54; Schäfer, RdZ 2021, 43, 47).
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